Die Landesregierung fördert die Anwendung digitaler Technologien im Unterricht und investiert hierzu rund 870.000 Euro. Dafür werden 16 Medienzentren im Land mit 3D-Druckern und Virtual Reality-Sets ausgestattet. Lehrkräfte und Schüler können die digitalen Technologien hier konkret erleben und für ihre Unterrichtspraxis nutzen.
„Es ist wichtig, dass sich unsere Schulen über die konkreten Chancen und Möglichkeiten digitaler Technologien für die Unterrichtspraxis informieren können. Die Medienzentren sind für sie die erste Anlaufstelle im Land, um sich Beratung, Unterstützung und neue Impulse für den Unterricht im digitalen Zeitalter zu holen. Wir bieten damit landesweit einen Zugang zu den neuen Möglichkeiten für den Schulunterricht“, sagt Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann.
Das Kreismedienzentrum Freiburg und drei weitere Medienzentren werden mit Virtual Reality-Laboren sowie „VR-Koffern“ mit portablen VR-Brillen zum Verleih an Schulen ausgestattet. Die Virtual Reality-Labore und VR-Brillen bieten vielfältige Möglichkeiten der Visualisierung und Simulation, die sich zum Beispiel besonders für Schulungszwecke eignen.
„Über das Förderprojekt wollen wir Schülerinnen und Schüler mit wichtigen Zukunftstechnologien in Kontakt bringen, die in der Arbeitswelt bereits heute an vielen Stellen eine zentrale Rolle spielen“, so Eisenmann weiter. Mit dem Projekt solle auch das Interesse für Technik geweckt und die MINT- Kompetenz junger Menschen gestärkt werden.
Der Aufbau des Labors wird im Frühjahr 2020 beginnen. Näheres erfahren Sie dann später.